Sprechen Sie schon patientisch? 3 Erfolgsfaktoren der Kommunikation mit Patienten

Sprechen Sie schon patientisch? 3 Erfolgsfaktoren der Kommunikation mit Patienten

Sprechen Sie schon patientisch? 3 Erfolgsfaktoren der Kommunikation mit Patienten 1440 609 Sandra Limacher

Gute Kom­mu­nika­tion gelingt mit

  • Klarheit: sich klar aus­drück­en
  • Empathie: sich in die Lage des Patien­ten hinein­ver­set­zen
  • Authen­tiz­ität: die eigene Per­sön­lichkeit ins Gespräch ein­brin­gen

Klarheit

Sich klar aus­drück­en, sodass der Andere genau ver­ste­ht, was Sie meinen, ist gar nicht so ein­fach. Warum ist das so? Jed­er Men­sch hat in seinem Gehirn bes­timmte Vorstel­lun­gen von ein­er Sache oder Sit­u­a­tion. Diese sind geprägt von per­sön­lichen Erfahrun­gen und erlebten Sit­u­a­tio­nen.

Ein­fach­heit: Bilden Sie kurze und ein­fache Sätze.

Gliederung: Brin­gen Sie einen roten Faden in Ihre Anweisun­gen.
Kürze und Anschaulichkeit: Beschränken Sie sich auf das Wesentliche.
Direk­theit: Sprechen Sie den Patien­ten direkt an.

Pausen für die gedankliche Ver­ar­beitung: Beobacht­en Sie, ob Ihnen der Patient fol­gen kann.

Klarheit bringt fol­gende Vorteile in der Prax­is:

  • erhöht Zufrieden­heit der Patien­ten, weil sie sich gut aufge­hoben fühlen
  • nimmt Angst
  • Zeit­gewinn, weil jed­er weiss, was zu tun ist
  • ver­hin­dert Missver­ständ­nisse und Kon­flik­te

Empathie

Empathie bedeutet Ein­füh­lungsver­mö­gen, Wertschätzung und der Wille, den anderen zu ver­ste­hen.

Empathie oder Ein­füh­lungsver­mö­gen ist die Fähigkeit, sich wert­frei und urteils­frei in andere Men­schen hineinzu­ver­set­zen. Empathie ist kein Mitlei­den, son­dern Mit­ge­fühl mit dem Patien­ten und dessen Schwierigkeit­en. Dieses Ein­füh­lungsver­mö­gen erlaubt es, eine Brücke zum Patien­ten aufzubauen. Empathie ermöglicht eine ein­fühlsame, klare und direk­te Kom­mu­nika­tion, bei der man auf die momen­ta­nen Bedürfnisse des Gegenübers einge­ht, ohne die eige­nen zu ver­leug­nen.

Eine MPA, die dem Patien­ten empathisch begeg­nen kann, wird mit hoher Wahrschein­lichkeit viel weniger Patien­ten als „schwierige Patien­ten“ erleben. Sie schafft eine pos­i­tive Beziehungsebene, wenn der Patient ihre Empathie spürt. So kann sie ihm ihre Empathie zeigen, indem sie ihm das Gefühl ver­mit­telt „Ich habe Zeit für Sie und konzen­triere mich im Augen­blick nur auf Ihr Anliegen“.

Authentizität

Authen­tiz­ität bedeutet Echtheit oder Glaub­würdigkeit (authen­tisch = echt).

Authen­tisch zu sein bedeutet so viel, wie sich selb­st zu sein. Authen­tiz­ität begin­nt immer bei sich selb­st: Authen­tis­che Men­schen wirken echt, ungekün­stelt, offen und entspan­nt. Ein authen­tis­ch­er Men­sch strahlt aus, dass er zu sich selb­st ste­ht, zu seinen Stärken und Schwächen. Er ist gewis­ser­massen im Ein­klang mit sich selb­st und das spürt auch die Umwelt. Das erfordert Selb­st­be­wusst­sein und Mut, seine Gefüh­le zu zeigen.

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